„Folge dem Stern“ in den Eiserfelder Wäldern

Weihnachtsweg des CVJM erfreute in einer schwierigen Zeit

„Gloria, in excelsis deo“ tönte es aus einem Lautsprecher im Baum und der LED- Scheinwerfer spendete den passenden Lichtschein der Engel. Und so machten sich die Hirten auf den Weg zur Krippe…

Auf den Weg zur Krippe machten sich auch die vielen Menschen, die den Eiserfelder Weihnachtsweg in den vergangenen vier Wochen mit ihren Familien gelaufen sind.

Unter dem Thema „Folge dem Stern“, konnte man die Weihnachtsgeschichte anhand von acht liebevoll gestalteten Stationen mit der ganzen Familie erwandern. Dabei galt es, den über 100 Sternen zu folgen, die als Wegweiser in den Bäumen hingen.  

Gespickt mit kleinen Aufgaben konnten auch die Kinder ohne Langeweile mitwandern: Zum Beispiel durfte man an der Stadt Bethlehem mit bauen und ein kleines Holzhaus coronakonform aus einem Spender „ziehen“ und in den Waldboden stecken. Am Ende steckten über 950 Häuser in Bethlehem!

Ein Weihnachtsquiz per QR-Code oder das Sternezählen brachte immer wieder Abwechslung ins Geschehen.

Ergänzende Texte für die Erwachsenen wurden unterwegs passend zur biblischen Geschichte an einzelnen Bäumen platziert und regten zum Nachdenken und Besinnen an.

Vorbei an der mit viel Liebe gestalteten Krippe und den drei Sterndeutern endete der Weg nach 1,7 km am geschmückten Weihnachtsbaum.

Viele Familien, Ehepaare, befreundete Menschen und Einzelwanderer nutzen den Weg, um sich auf Weihnachten einstimmen zu lassen und so wurde der Weg auch bei schlechtem Wetter oder abends rege genutzt. In den Online- Gästebucheinträgen konnte der CVJM Eiserfeld als Initiator des ersten Eiserfelder Weihnachtsweges viele dankbare Rückmeldungen entgegen nehmen.

Dem CVJM ist es bestimmt mit dem Weg gelungen, etwas mehr Weihnachten in diese außergewöhnliche Zeit zu bringen, ein Anlaufpunkt für lange Tage und eine echte, coronakonforme Alternative zu den ausgefallenen Feierlichkeiten anzubieten. Dass der Weg zu einem solchen Erfolg wurde, überraschte auch die CVJM’er und es wird bereits überlegt, eine Neuauflage in 2021 anzubieten. Vielleicht unter dem Thema“ Folge dem Licht“?!

Wir möchten uns bei folgenden Personen / Firmen für die Unterstützung herzlich bedanken:

  • Familie Klein für das tägliche (!) Ein- und Ausschalten des Weihnachtsbaumes über vier Wochen!
  • Baldus & Brenner GbR für das zur Verfügung stellen des Parkplatzes „In der Tretenbach“
  • Fritz Klappert und Jürgen Brandl für die „Singenden Engel“ (Bau der Licht- und Tonstation)

sowie Claudia Irle-Utsch, Markus Käbrich, Jens Moschek & Malte Utsch