FreiKuBi Golfen
Am 20.05. wurde unter fachmännischer Leitung im Repetal über Cipper, Baffie und Cleek philosophiert. Ob am Ende auch das Runde ins zylindrische fiel ist nicht bekannt. Fest steht jedoch, dass es allen viel Spaß bereitet hat.
Fragen und Antworten bei „Jesus House – Talk“
Was ist blau, nicht gerade zierlich und hat eine Dachterrasse? Richtig: der Lifeliner von JFC, dem Missionswerk Jugend für Christus. Dieser Truck, ein US-amerikanisches Original, war Anfang Mai hier und da und dort in Eiserfeld und Niederschelden zu sichten und auch zu besichtigen – und war viel mehr als nur ein Blickfang zur zweiten „Jesus-House“-Woche des Jahres. Der Lifeliner als eine Art rollende Kirche wollte mitten im Ort Gelegenheit für Begegnungen und Gespräche bieten und verwandelte sich an vier Vormittagen zudem in ein Klassenzimmer, wo Schülerinnen und Schüler von Realschule und Gymnasium Auf der Morgenröthe und Gesamtschule Eiserfeld über die Themen „Schönheit“ und „Nachhaltigkeit“ nachdenken konnten. An den späten Nachmittagen ankerte „Kapitän“ Jürgen Vögele mit dem „Straßenschiff“ vor dem Gemeindehaus der Freien ev. Gemeinde Eiserfeld, das (nach dem CVJM-Vereinshaus im Februar) zum „Jesus House“ umgestaltet worden war. Statt Stuhlreihen gab es Sitzhocker, an den Wänden fanden sich die Motto-Plakate der „house“-eigenen Graffiti-Künstler, jeden Abend gab es einen leckeren Imbiss (danke an den CVJM Eisern!), eine Bühne bot Raum für Bands wie Different Voices (vier Mal und auch beim Gottesdienst am Start), re:[turn] und den Siegener Rapper B.E. der Micathlet, und ein Kreuz aus Lichttraversen zeigte, dass es hier letztlich und vor allem um Gottes Friedens-Angebot an die Welt ging.
Was freilich zentral als Bild von „Jesus House – Talk“ in Erinnerung bleibt, sind die Gesprächsrunden, zu denen sich Abend für Abend die stets rund 80 Jugendlichen zueinander setzten, um sich – die Bibel in der Hand – über den gerade gemeinsam und dann auch allein gelesenen Text aus dem Lukas-Evangelium zu unterhalten. Ansatzlos begann in diesen Kleingruppen ein Gespräch über Maria und Marta, die Berufung des Fischers Petrus, die Heilung der zehn Aussätzigen, das Geschehen auf Golgatha, über Auferstehung und Himmelfahrt. Aus diesen Diskussionen unter zwölf oder mehr Augen sollten Fragen entwickelt werden, die der Evangelist des Abends zu beantworten hatte – möglichst …, denn manche Fragen gaben Jürgen Vögele oder Johannes „Jojo“ Radtke weiter: an den sogenannten „Blitzableiter“, dem die Aufgabe gestellt war, einen Klärungsversuch zu unternehmen. Dieses ritualisierte, hochspannende Vorgehen mündete dann in einem mal kürzeren, mal längeren, aber immer zugespitzten Impuls zum Weiterdenken und auch – an Stationen wie dem Fischernetz, der Tür, dem nach und nach mit Kerzen erleuchteten Grab – zum Reagieren. Wer wollte, konnte bei „Jesus House“ sein Leben bei Jesus festmachen, seinen Glauben neu ausrichten, sich ermutigen und segnen lassen.
Vorbereitet und durchgeführt worden ist „Jesus House“ auch im Mai von Mitarbeitenden aus Ev.-ref. Kirchengemeinden, Freier ev. Gemeinde, CVJM und Blauem Kreuz aus dem Siegener Süden. Wer weitere Einblicke in diese Veranstaltungsreihe gewinnen möchte, sei auf die Facebook-Seite www.facebook.com/jesushouseeiserfeld verwiesen, wo Fotos, Videos und Texte ein rundes Bild dieser starken Woche vermitteln. Der Lifeliner ist längst über alle Berge, wurde – nach kurzem Verschnaufen – auch beim Kirchentag in Berlin gesichtet und bot dort wieder Raum zur Begegnung. Auch mit guten Bekannten aus dem Siegerland!
Am 24.03. traf man sich in geselliger Runder im Backes, um sich noch einmal Zeltlagerfilme und Dias der 60er und frühen 70er anzusehen. Eine Fortsetzung dieses Retro abends ist sehr wahrscheinlich.
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„Jesus House“ bescherte Jugendlichen und Mitarbeitenden ein intensives Erlebnis
„Dalli Klick“: Antarktis, China, Dubai, Island, Bodensee, Reinhold-Forster-Erbstolln. Von den Enden der Welt in die unmittelbare Nähe führte das Ratespiel. Ein „warm up“, das thematisch nicht besser hätte passen können. „Nah. Du wirst besucht“ war die Überschrift des ersten „Jesus-House“-Abends im CVJM-Vereinshaus Eiserfeld (sooo schön illuminiert, dass es eine echte Sehenswürdigkeit war!). Dort wurde vom 21. bis 25. Februar täglich ab 19 Uhr ein Programm aus Impulsen, Spiel, Spaß und Musik geboten. Immer ging es auch um eine Bibelgeschichte, und die erkannten die Jugendlichen – eingeladen waren Teenies im Alter von 13 bis 17 Jahren – schon nach den ersten wenigen Worten: „Es begab sich aber zu der Zeit, als ein Gebot …“, las Evangelist Christian Herbold (Wuppertal) vor, und schon war die Schilderung der „Geburt von Jesus“, wie Sören aus der ersten, der Sofa-Reihe wusste, enttarnt. Zur Belohnung gab’s Schokodragees – Kontaktaufnahme gelungen.
Es ließ sich vom ersten Tag an gut an mit „Jesus House“, vorbereitet von einem großen Team aus Mitarbeitenden aus Ev.-ref. Kirchengemeinden und Freier ev. Gemeinde, CVJMs und Blauem Kreuz in Eiserfeld, Niederschelden, Eisern und Rinsdorf. Rund 60 Jugendliche aus dem Siegener Süden erlebten miteinander einen Abend, der für sie passte. Mit Songs zum Zuhören oder auch Mitsingen von Different Voices, mit einem Poetry-Mutmachbeitrag von Nele Beichler (16) aus Altenseelbach, mit pfiffigen Moderationen und einem Interview mit David, der ein Jahr in England war. Und mit Christian, der in seiner auf den Punkt gebrachten Predigt von Gottes Sehnsucht nach den Menschen und von des Menschen Hunger nach mehr erzählte. Er lud die Jugendlichen dazu ein, ein Leben mit Gott zu führen: „Das ist die beste Entscheidung, die ihr treffen könnt.“
Von Abend zu Abend steigerten sich sowohl Besucherzahl als auch die Intensität des Erlebens. Einige Erinnerungen in Facebook-Post-Stil:
Übrigens: Mit „Jesus House“ geht es in Eiserfeld weiter, denn vom 9. bis 13. Mai gibt es am und im Gemeindehaus der Freien ev. Gemeinde Eiserfeld „Jesus House – Talk“. Dann ist Jürgen Vögele von „Jugend für Christus Deutschland“ zu Gast – und das nicht einfach „nur“ so, sondern mit einem echten amerikanischen Truck, dem „Lifeliner“.
das FreiKuBi Programm ist online! Ab sofort sind Anmeldungen zu den jeweiligen Kursen und Freizeiten möglich.
Es gibt altbewährte und auch einige neue Angebote, schaut mal rein. Die klassischen Flyer sind ebenfalls ab heute erhältlich.
„Jesus House“ kommt wieder in den Siegener Süden:
Für Mädchen und Jungs im Alter von 13 bis 17 Jahren gibt es
„Jesus House – OnStage“
vom 21. bis 25. Februar im Vereinshaus Gartenstraße in Eiserfeld.
Christian Herbold, Leitender Sekretär beim CVJM Adlerbrücke Wuppertal
wird mit uns die Woche gestalten.
Vorbereitet werden beide „Jesus-House“-Wochen von Mitarbeitenden aus
Ev.-ref. Kirchengemeinde, Freier ev. Gemeinde, CVJM und Blauem Kreuz –
aus Eiserfeld, Eisern, Rinsdorf und Niederschelden.
mehr infos zu den einzelnen Tagen gibt es hier
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